Zur Bestimmung eines Rohrbruchs wenden wir alle verfügbaren und zugelassenen Verfahren an.
Die Leckstelle wird über die Laufzeit des eigenen Leckgeräusches mittels Schallaufnehmer und Computer eingemessen.
Prüfgas wird in die Leitung gegeben. Dieses tritt an der Leckstelle aus, steigt durch die Erde nach oben und kann mit einem Gasspürgerät aufgespürt werden. In Gebäuden dringt das Gas durch die
Wand oder den Boden und gibt somit Hinweise auf die Rohrschadstelle.
Durch Zuführung von gefilterter Druckluft wird das Leckgeräusch erheblich verstärkt und mit dem Geophon geortet.
Die Leitungsstränge (Metallleitungen) können durch Besendung geortet werden. Kunststoffleitungen müssen mit einer Sonde befahren werden. Mittels einem Empfänger können die Leitungen geortet
werden.
Das Leckgeräusch wird durch die Erde mittels Geophon geortet. Hierbei hört man das Rauschen des Wassers, oder. den Druckluftaustritt.
Grundsätzlich bestätigen wir die Einmessung mit mehreren Verfahren, um punktgenaue Ergebnisse und einen
möglichst hohen Grad an Grabungssicherheit zu erzielen.